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GEMEINSAME SACHE

 ...wir warten, nicht verzweifelt aber in Vorfreude auf denjenigen oder diejenige, die mit uns gemeinsame Sache machen möchte. Ziel ist es, MOPF berühmt zu machen und damit auch gut zu verdienen. Meine Vision ist es bekannter als HELLO KITTY zu werden. Kein kleines Ziel, aber nur große Ziele sorgen für Veränderung. Ich biete 180 Prozent Kreativität und einzigartige Figuren, die Herzen erreichen, Erfahrung, Ausdauer und das ganz Besondere. Gesucht wird: Stratege, Macher, Diplomat, Kämpfer, Verlag, Unternehmer oder Gesellschafter... zufrieden, kommunikativ und glücklich....jemand, der es schafft, Dinge zum Laufen zu bringen. DU wirst mich finden und wir werden zusammen Großes aufbauen!

Herzliche Grüße von Thomas Alwin Müller

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Anfragen bitte an alwin@mopf.net 

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Der Mopf, Zeichnungen und Geschichten

 

COMON CAUSE … we wait, not distressed, but with anticipation to them, who want to make comon cause. The target of MOPF is to get famous and bring money – good money. My vision is to get more famous than 'HELLO KITTY. Well, it is not a small target, but it is said that only a big target can make a change. I offer 180 % of creativity and unique figures, which reach the hearts, experience, endurance and something very special. Wanted is strategies, makers, diplomats, fighters, lectures, employers or participators … satisfied, communicative and happy … somebody who gets something started. YOU will find me and we will set the world on fire!

Best regards from Thomas Alwin Müller

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Der Mopf, Zeichnungen und Geschichten                                                                                                                                        translated into English by Manfred Loydolt


isa schulz - comic und acryl

Hallo, ich bin Isa Schulz (Jahrgang 1983) und möchte ein wenig davon erzählen, was und warum ich male. Schon als Teenager habe ich die ersten eigenen Comics zu Papier gebracht, inzwischen nutze ich dazu auch Acryl, mit dem ich  überhaupt überwiegend auf Leinwänden male. Allerdings experimentiere ich auch mit Gouache und habe eine neue Serie entworfen, deren Einzelbilder man als Print im SRA3 Format erwerben kann, nämlich zu Horror- und Sci-Fi-Filmen der 80er. Meine Motivation dabei ist es,  längst vergessene Filmtitel zum Leben zu erwecken. Warum? Ich bin nun mal ein leidenschaftlicher Comic und Filmfan und möchte meine Kindheitshelden auf eine andere Art und auf eine andere Leinwand bringen. Manche mögen meinen Stil sehr eigenwillig nennen, aber ist das nicht genau die gute Basis jeder künstlerischen Betätigung. Meine Bilder haben jedenfalls einen wiedererkennbaren Stil durch die brillanten Farben. Die Welt ist schon grau genug, daher möchte ich durch meine Bilder dem Betrachter die Möglichkeit geben, Farbe in sein Leben zu bringen und für einen kurzen Augenblick in einen nostalgischen Moment der Erinnerung zu verweilen. Kein Bild ist perfekt und jedes Motiv eine neue Herausforderung an sich selbst. Übung macht bekanntlich den Meister – daher skizziere ich zwischendurch kleine Motive (sog. Quicksketches), um meinen Zeichenstil noch zu verbessern.

Wenn Sie mich fragen, welche Künstler mich sehr stark beeinflusst haben, dann sind es Chuck Jones, Banksy, Tim Burton, Mondo, Mike Deodato. Malen ist für mich ein hervorragender kreativer Ausgleich zu meinem Beruf, der im Bereich der Mediengestaltung anzusiedeln ist. Zwar kann ich auch hier gestalten, aber oft nur in engen (und fremdbestimmten) Grenzen. Beim Malen ist das anders: Einmal den Pinsel angesetzt, kann es durchaus sein, dass ich  neun Stunden in einer Welt versinke und dabei komplett alles um mich herum ausschalten kann. Übrigens: Dieses Jahr ist auch mein erstes Artbook im Umlauf mit den Werken der letzten drei Jahre. Von den Anfängen mit Acryl bis heute. Ich denke/hoffe, es wird nicht das letzte sein.

Meine Kontaktadressen,  bzw. die Möglichkeit, die Bilder zu sehen: 

https://www.instagram.com/schulz_malt/ Twitter.com/Schulzmalt  isaschulz@gmx.net

 

Hello, I am Isa Schulz (born in 1983) and I want to tell you about my paintings and the reason why I paint.

Already as Teenager I painted my first comics, now I am using acrylic paint, as generally I use acrylic when I make paintings on canvas.And I make experiments with Gouache and I designed a new collection of pictures, which can be bought in SRA3 format. The collection is dedicated to horror- and Sci-Fi-Pictures from the 80th of the last century. I was motivated by titles of films which where forgotten and I wanted to re-live them.

Why? I am a great fan of comic and film and I want to bring my heroes of my youth on canvas. Some may say that my style is extravagant, but is this not the base of all art? My pictures have my style and are distinctive. World is grey enough, and I want to give colour into the life of the viewers and let them think about their nostalgic past of remembrance. Not one of my pictures is perfect and every motif is a new challange for me.

It is said that practice makes perfect, so a find small motifs and make drafts, which are called 'Quickscetches'.

And if you ask me which artists inspired me, I will answer: Chuck Jones, Banksy, Tim Burton, Mondo and Mike Deodato.

To paint is a perfect creative balance to my job as digital media designer. Of course I can form art there too, but only in a small way and mostly other-directed. Painting is different – once brought the brush to canvas I dive for hours and hours into a special and own world and forget the real world.

By the way: This year my first own artbook circles with products from the beginning with painting by acrylic until now will come out. I think, no, I hope it will not by my last.

Possibility to view my pictures or to contact me: 

https://www.instagram.com/schulz_malt/ Twitter.com/Schulzmalt  isaschulz@gmx.net                                                 translated into English by Manfred Loydolt

BRIgitte jochum - eine Künstlerin im Visier

,,Augen haben und Betrachten ist nicht dasselbe!" Diese Aussage des Hl. Augustinus beschreibt die exorbitanten, farbbetonte Ausdruckinterpretationen der Kunst von Brigitte Jochum treffend. Die Künstlerin stellt uns als Betrachter immer wieder vor Herausforderungen, ohne die wir aber die enorme Farbigkeit der Arbeiten nicht verinnerlichen können. Diese extreme Farbvielfalt ist beeindruckend und ist in nahezu allen Kompositionen als fast überbordende Dynamik zu interpretieren - in der Betrachtung und im Erleben absolut stimmig! Das war zu Anfang der künstlerischen Karriere Brigitte Jochums jedoch noch nicht so - bei Weitem nicht! Sie begann schon in der Kindheit mit Zeichnungen, wurde allerdings nicht gefördert oder bestärkt - eher entmutigt. Erst 2002 brach sich ihr Talent Bahn und sie widmete sich intensiv der Acryl- und Ölmalerei, Sie erkannte ihre Begabung zur gekonnten Motiv- und Farbwahl und erarbeite sich über die Jahre eine ausgesprochene Fertigkeit für das Ausdrücken von Harmonie im Bildaufbau und zur Bildgestaltung. Zahlreiche Kurse bei namhaften Dozenten brachten sie auf das Niveau, das sie heute besitzt und ihr Können erlaubt ihr auch neben des Einsatzes der genannten Farben, auch die Verwendung diverser anderer Materialien, vom Marmormehl bis hin zu Markern, Sprays, Ölstiften und Tusche. Die sprachbegabte, belesene aber auch selbstkritische Künstlerin erarbeitet gerne realistische Portraits von Mensch und Tier. Sie versucht dabei in ihrer meist expressiven Ausdrucksweise bedeutsame Empfindungen aus der inneren Intention extrovertiert nach außen zu befördern - so entstehen ihre Bilder. Ihre unendlich vielen Inspirationen sind die Kraftquellen ihrer künstIerischen Gestaltungsmöglichkeiten. Diese sind auch die Basis für den Malprozess, in dem sie Schicht für Schicht zu erspüren, zu erarbeiten versucht und das Entstandene mit ihren inneren Vorstellungen abgleicht, aber auch mal wieder verwirft und immer wieder erneut entwickelt. Sie weiß, jede Schicht im Malvorgang ist wichtig! Selbst wenn sie verborgen bleibt, jede Schicht, jeder Farbklecks, jeder Strich ist und bleibt ein wichtiger Teil des Bildes, verstärkt die Ausdruckskraft, vermittelt Tiefgründiges und fordert die Betrachter auf, sich auf das Bild ein- zulassen. Deutlich wird dies insbesondere bei ihren Aquaacryl-Arbeiten und bei ihren abstrakten Sujets. Brigitte lochum nutzt eben die Farben teils als ordnende Struktur, teils expressiv anmutend, in ihren Portraits als Kompositionsinstrument, in anderen Arbeiten oft als lasierende, losgelöste, meist nur angedeutete Gestaltungsebenen, um in ihren abstrakten Arbeiten die Farbkomposi- tion als herausragende Regieanweisung für den Betrachter zu positionieren. Ihre Fähigkeit, ihr Talent zur Mischung von abstrakten Farben und Formideen in realistische Bildportraits kommen ihr im Malvorgang sehr entgegen. Wir finden immer wieder erstaunliche Changierungen die nicht jeder Künstler so gekonnt sicher platzieren würde und dann wiederum Farbkontraste, die in fast allen ihrer Bilder eben diese extreme Tiefenwirkung und Bildhaftigkeit erzeugen. Es gibt nicht sehr viele Künstlerinnen, die ihre subjektive innere Welt in so beeindruckenden Form auf die Leinwand bringen, ,,Sie malt sich die Welt, so wie sie ihr gefällt – Farbig!“ Einer solchen Charakterisierung stimmt sie - glaube ich - vorbehaltlos zu.

REZENSION „KEITH RICHARD“ von Brigitte JOCHUM Acrylmischtechnik a. Lw. | 100 x 80 x 4 cm 

Kunst umfasst mehrere Genres. Kunst ist u.a. bildende Kunst, darstellende Kunst und auch Musik. Das erst- und letztgenannte Genre verbindet sich unmittelbar auf dem großformatigen Portrait der Künstlerin Brigitte Jochum zu einer Symbiose. Wer alle seine Sinne schweifen lässt, sieht den begnadeten Gitarristen der Rolling Stones und hört das weltbekannte Gitarrenriff des bis heute gespielten Songs „(I Can’t Get No) Satisfaction“. 

Keith Richard hat dieses Opening in der Nacht zum 7. Mai 1965 nach einem Konzert ihrer dritten USA-Tournee in Clearwater/Florida kreiert: Richards konnte in der besagten Nacht im Fort Harrison Hotel nicht schlafen; ihm kam deshalb eine Akkordfolge in den Kopf, die er gleich auf der Gitarre spielte und mit seinem Kassettenrekorder aufnahm – die Anfangssequenz von (I Can’t Get No) Satisfaction. Und Mick Jagger übernahm diese Sequenz, als Richards sie ihm am nächsten Morgen vorspielte und die beiden machten einen ihrer größten Hits daraus. 

Es ist mutig von Brigitte Jochum, Keith Richard, eine der Ikonen des Rock’n Roll portraitieren zu wollen. Das Gesicht ist weltbekannt, das Alter und die exzessive Bandhistorie sind an dem Mittsiebziger nicht spurlos vorübergegangen – aber vielleicht macht dies genau den Reiz dieser gelungenen Leinwand aus. Die Technik, die die Künstlerin bei Ihrer PortraitMalerei bevorzugt ist aufwändig. Bevor sie überhaupt Bildideen auf die Leinwand bringt gestaltet sie Hintergründe. Daraus wiederum entsteht, eher spontan, die Idee, was sie nun auf den vorbereiteten Hintergrund malen wird. Sie verwendet dabei nicht nur ein Malmittel, nein: Hier z.B. Acryl, Liqitex Spray, Kohle und Lackfarbe. Diesen Mix nutzt Brigitte Jochum nach einer Vorzeichnung spektakulär für die Besonderheiten der Gesichtspartien des Rockers aus, einzelne Details fertigt sie dann nur mit Lack oder nur mit Acryl – je nach dem, was die Kreativität und die Originalität erfordert. 

Brigitte Jochums Portraits bekannter und unbekannter Menschen haben grundsätzlich etwas Besonderes an sich! Offensichtlich liegt es an ihrer Sicherheit, am entspannten Duktus, an fast zufällig angeordneten Farbfeldern und an der Wahl der unterschiedlichen Farben, die aber letztlich das richtige Gesamte ergeben. Sie offenbart immer „das gewisse Etwas“ der Person, achtet immer die Individualität des/der Portraitierten und vereinbart dies alles mit ihrer Maltechnik. Motiv und Technik erhalten so einen hohen Wiedererkennungswert.  

Die meisterhafte Leinwand Brigitte Jochums, das Können der Künstlerin und auch das Lebenswerk des Portraitierten finden meinen uneingeschränkten Respekt. Es ist eine Freude, solche Arbeiten zu rezensieren und ich habe meine Rezensionen noch nie mit einer Notensequenz beendet – dieses Mal tue ich es, weil es ungemein passt: Dadaaa, dadadaa, dada, dadaaa…

©Günter Weiler 

 

ART-PORTRAIT Brigitte Jochum

'To have eyes and to view is not the same!' This message from Saint Augu8stinum describes the colourful and exorbitant form of expression  of the art of Brigitte Jochum. We as viewers are always invited to meet the challenge without we cannot take her enormous colourful art. This extreme varieties of colouring makes us impressed and looks in most cases of composition almost too much aggressive, but in experience absolute perfect.

This important fact was of course not from the beginning in Brigitte Jochum’s art. She started as child with drawings. But her talent was not promoted, she was mostly demoralized. In 2002 she found out that she is talented and started with acrylic- and oil painting. She found out that she has an eye on motives and colour and so she tried to find harmony between image and arrangement of her pictures. She started her studies with well-known teachers in courses and workshops. This brought her up to the use of new materials like marble-flour, spray, oilpencils, Indian ink or simple lighters.

The artist has talents in languages and is a woman of vast reading, but she is self-critical too. She tries to find realistic portraits of human and animals in an expressive way. In her works she tries to bring out the inner feelings of the object to the surface in the same expressive stile. The opulence of her inspiration is the base and gives her the power to do. Because of her self-critic it can happen that she destroys the work even in a progress proceed and she restarts from the beginning. She knows that small steps of her work are important, a small brushstroke, a blut or a thought brings further the process of formation. This fact is mostly seen at acrylic works.

 

 

Brigitte Jochum uses colour as a regulative in structure and let the portraits look like as made in an expressive way. In other works colour in used to give the painting character and opposition to the flashy parts of expressionism. With this repertoire of technic her pictures and paintings became such special depth effects.

translated into English by Manfred Loydolt

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