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DAS FILMPROJEKT: "MADAME BUTTERFLY"  Von David Belasco, Deutsch von Manfred Loydolt

Für ein neues Filmprojekt sucht der Regisseur und Autor Manfred Loydolt fördernde Partner.

Über das Werk:

Der amerikanische Autor David Belasco brachte seine Geschichte der kleinen Cho-Cho-San am 5. März 1900 in New York in seinem eigenen Theater zur Uraufführung. Bis zum Jahre 1992 gab es keinerlei deutschsprachige Übersetzung. Manfred Loydolt hat das Stück in akribischer Kleinarbeit übersetzt und dabei auch bearbeitet, ohne das Stück zu verändern. In der Übersetzung wurde es dadurch nur den japanischen Bräuchen mehr angenähert als in dem englischen Original. Zur Erklärung muss man dazu sagen, dass zur Zeit der Entstehung der Geschichte um 1900 niemand Genaueres über Japan gewusst hat. Der Autor Belasco hat damals einfach vieles an Begriffen verwendet, die er aufgeschnappt hat.

Eigentlich liegt er Geschichte eine wahre Begebenheit zu Grunde. Pierre Loti, selbst Kommandant auf einem französischen Kriegsschiff, welches im ausgehenden 19. Jahrhundert im Hafen von Nagasaki vor Anker lag, schreibt in einem Roman über einen seiner  Offiziere, der sich aus Jux und Tollerei in seiner Freizeit mit einer jungen japanischen Kurtisane nach japanischem Ritus verheiratet hat, die ein Kind von ihm erwartete, welches aber vom Offizier nur als Bastard anerkannt wurde, da er selbst schon in seinem Heimatland verheiratet war. Loti nannte seinen Roman ‚Madame Chrysantheme‘, bei ihm jedoch fehlt der letale Schluss. Er endet einzig damit, dass die junge Mutter wieder in das schreckliche Milieu der Prostitution zurückkehrt.

Diese Geschichte bekam der Reiseschriftsteller John Luther Long in die Hände und machte daraus seine Novelle ‚Madame Butterfly‘.  Auch hier findet noch kein letales Ende statt, aber hier endet Cho-Cho-San nicht in dem Sumpf von Verbrechen und Prostitution, sondern kann als edle Dame ihr Kind entsprechend aufziehen.

Erst Belasco, die wieder seinerseits die Novelle von Long fand, machte aus bühnentechnischen Gründen ein aggressives Drama daraus. Seine Cho-Cho-San begeht letztendlich Seppuku – die heilige Handlung des Selbstmordes. Allerdings war ihm nicht bewusst, dass dadurch  die Realität völlig ins Märchenhafte abglitt.

Nicht zu erwähnen darf man natürlich hier nicht vergessen die beiden musikalischen Verarbeitungen, zunächst die Oper von Giacomo Puccini ‚Madame Butterfly‘, die in einer deutschen Übersetzung sogar einmal kurioserweise ‚Madame Schmetterling‘ hieß, und die Musicalversion ‚Miss Saigon‘ von Claude-Michel Schönberg.

Die Oper wurde des öfteren verfilmt, teils als Theateraufführung teils auch in realistischer Umgebung. Nicht so bekannt ist auch eine Verfilmung mit eigenen Textbuch, aber ebenfalls mit Puccinis Musik unterlegt,  aus dem Jahr 1932 mit Cary Grant und Sylvia Sydney in den Hauptrollen.

 

NUN ABER STEHT DIE IDEE EINER NEUVERFILMUNG IM RAUM!

 

Textgetreu zur deutschsprachigen Übersetzung von Manfred Loydolt soll in Wien eine Verfilmung mit einer jungen ambitionierten Crew entstehen. Alles ist am Anfang und Manfed Loydolt ist sich bewusst, dass es vielleicht Jahre dauern wird, aber einmal muss ein Anfang sein! Und der ist jetzt!

 

Interessierte Förderer wenden sich bitte an:

‚Vorhang Auf!‘

Manfred Loydolt

 

vorhang_auf@outlook.com

 

THE FILMPROJECT: MADAME BUTTERFLY

By David Belasco, German translation by Manfred Loydolt

 

For a new filmproject are searched promotors and partners.

Synopsis:

The American author David Belasco brought his play about little Cho-Cho-San on stage on the 5th of March 1900 in his own theatre. Until to the year 1992 there was no German translation. Manfred Loydolt did it in very careful way and corrected some bad mistakes about Japanese traditions without changing the original by Belasco. It is to know that in the year 1900 no American has known a lot about Japan and its traditions. Belasco used for the text of his play whatever he had heard about this far and not really opened country.

Rather followed the story from a real episode. The French commander of a ship which anchored in the harbour of Nagasaki Loti wrote down in his novel ‘Madame Chrysantheme’ the incident of one of his officers, who married a young Japanese courtesan although he was married in his homeland. In this novel there was no lethal ending - mother and child disappeared in the ugly milieu of prostitution.

This novel was taken by John Luther Long as inspiration for his story ‘Madame Butterfly’. Even here we do not find the lethal ending, but in difference to Loti’s novel Cho-Cho-San and her child are saved in honoured way.

Only David Belasco, who read the story by Long, wrote in his drama the lethal ending by Seppuku. But he did not know, that this changing of the story brought reality into a fairy tale.

Not to forget to notice the musical versions of this story, the opera by Giacomo Puccini und the musical ‘Miss Saigon’. Not very well known is, that there is a film from 1932 with Cary Grant and Sylvia Sydney, but even in this film the music by Puccini was used.

 

BUT NOW THERE IS THE IDEA OF A NEW FILMPROJECT!

 

True to the text of the German translation of Manfred Loydolt there should arise a new film in Vienna. A young ambitious crew shall do it. Everything is at its beginning and the director Manfred Loydolt know very well that it could take years, but once there must be a beginning – and this is now!

 

Sponsors interested in this project refer to:

‚Vorhang Auf!‘

Manfred Loydolt

 

vorhang_auf@outlook.com