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MANFRED LOYDOLT -  SCHAUSPIELER, REGISSEUR UND SÄNGER

KOMÖDIANT ZU SEIN HEISST:

‚EHRLICH DER KUNST GEGENÜBER ZU SEIN,

RESPEKTVOLL DEM PUBLIKUM GEGENÜBER ZU TRETEN

UND TREU ZU SICH SELBST STEHEN!‘

 

Dies ist das Motto des Schauspielers, Regisseurs und Sängers, der hier vorgestellt werden soll: Manfred Loydolt. 

Seine Karriere begann sehr spät, da er zunächst einen Brotberuf erlernte und 16 Jahre als Beamter bei der Gemeinde Wien arbeitete. Dennoch war er Zeit seines Lebens mit der Kunst verbunden. Schon als Kind sang er in verschiedenen Chören, darunter auch dem Chor der Musikschule Wien. Dazu lernte er verschiedene Instrumente, so u.a. Klavier, Akkordeon, verschiedene Arten der Blockflöte. Später absolvierte er eine Ausbildung als Perkussionist.  Über zehn Jahre war er Mitglied des damals populären ‚Tanzensembles Gregor Lieber‘. Er begann als Autodidakt mit ersten Kompositionen, die ins Repertoire der Tanzkapelle aufgenommen wurden.

Nach der Auflösung des Ensembles – in aller Freundschaft – begann er sich für das Theater zu interessieren, es dauerte jedoch bis ins Jahr 1992, bis er sich entschloss, seinen Brotberuf aufzugeben und mit einer Schauspielausbildung zu beginnen. Da er aber für eine Schauspielschule bereits ein zu fortgeschrittenes Alter hatte, suchte er sich einige private Lehrer, die ihm die wichtigsten Grundlagen für den Schauspielberuf beibrachten. Er begann auch rasch mit seinen ersten Regiearbeiten. Durch seine unverdrossene Neugierde fiel ihm Vieles leicht und er beherzigte den Rat des berühmten Regisseurs und Schauspielers Otto Schenk: „In der Schule lernst du Theorie, aber mit den Augen in der Praxis. Das genaue Beobachten der Umgebung und was sich darin abspielt ist die beste Schule, die es gibt.“ Das beherzigt er bis heute. Erste Arbeiten waren noch im Amateurbereich angesiedelt. ‚Pension Schöller‘, ‚Hier sind Sie richtig‘ oder ‚Der Unverbesserliche‘ – also lauter typische Boulevardkomödien – brachte er als Regisseur heraus, übernahm meist aber auch eine Rolle.

Seine ersten Rollen im professionellen Theater waren allerdings musikalische Stücke. So tourte er in seiner ersten Rolle als König in ‚Ritter Camenbert‘ von Peter Blaikner mit der Agentur Schlote durch verschiedene europäische Lande. Bald darauf sprang er in der Operette ‚Die lustige Witwe‘ von Franz Lehar ein, die unter der Schirmherrschaft von Prof. Eduard Macku und seiner Frau aufgeführt wurde. Dort lernte er auch einige wichtige Kollegen kennen, von denen er viel lernte und die ihm später immer wieder bei verschiedenen Produktionen als Partner zur Seite standen.

Seine erste große eigene professionelle Arbeit war eine Tourneeinszenierung von ‚Lumpazivagabundus‘ von Nestroy, in der er auch die Figur des Knieriem verkörperte. Es war und ist dies eine seiner liebsten Rollen. Es folgten in rascher Folge wieder verschiedene Tourneeengagements mit den unterschiedlichsten klassischen Rollen, so der Don Basilio in Beaumarchais‘ ‚Barbier von Sevilla‘, der Spund im ‚Talisman‘ und der Melchior in ‚Einen Jux will er sich machen‘, beide von Nestroy, weitere Rollen im ‚Diener zweier Herren‘, ‚Lord Arthur Saviles Verbrechen‘ von Wilde oder in Labiches ‚Das Sparschwein‘.

Eines blieb ihm jedoch relativ lange versagt und erst die Regisseurin Heidelinde Twaroch gab ihm die Chance, auch ernste Rollen zu spielen. So den Friedrich Hofreiter in Schnitzlers ‚Das weite Land‘ oder den Biedermann in ‚Biedermann und die Brandstifter‘ von Frisch.

Seine letzte größere Arbeit war der Fürst in einer Tourneeinszenierung der Operette ‚Die Czardasfürstin‘ von Kalman.

In den letzten Jahren hat er sich auch sehr für junge Leute eingesetzt. Er gibt Meisterklassen und ist Juror in Kinder- und Jugendwettbewerben in den Kunstrichtungen Ballett, Gesang, Instrumentalmusik und eben Bühnenspiel.

Neben seiner Schauspiel- und Regietätigkeit ist er aber auch immer wieder als Sänger in verschiedenen Konzerten zu hören. Derzeit besonders mit zwei verschiedenen Produktionen: Eine Hommage an den Wiener Heinz Conrads und gemeinsam mit der Sopranistin Anita Tauber Erinnerungen an die großen Entertainer Catharina Valente und Peter Alexander.

Aber auch als Übersetzer von Stücken aus dem Englischen und eigenen Theaterstücken ist er bekannt geworden. Vor allem seine deutschsprachige Uraufführung von ‚Madame Butterfly‘ von David Belasco in seiner Übersetzung und sein Kinderstück für Erwachsene: ‚Es ist nicht leicht ein Kind zu sein‘ sind hier zu nennen, die im Cantus Theaterverlag erschienen sind.

Geehrt wurde er durch einen Eintrag in der ‚Oxford Enzyklopädie der erfolgreichen Österreicher und Deutschen.'

 

Termine und weitere Details unter  www.manfred-loydolt.at

Kontakt und Buchung: loydolt_manfred@gmx.at

 

TO BE A COMIDIAN MEANS:

TO BE HONEST IN ART,

TO HAVE RESPECT FOR THE AUDIANCE

AND TO BE TRUE TO ONESELF

 

This is the motto of the actor, director and singer who will be intodruced today: Manfred Loydolt.

He started his career very late. Before he decided to be an artist he worked as officer at the government of Vienna. But his whole life he was fixed in art. As child he started singing in different choirs, even the choir of the music school of Vienna. He studied playing some instruments, so fortepiano, accordion and different parts of fluts, later on percussion at the private academia. More than ten years he was a member of the famous orchestra ‚Tanzensensemble Gregor Lieber‘. During this time he made his first compositions, which became part of the repertoire of this orchestra.

After the winding up of the Ensemble, which was made in friendship, he started his interests for theatre, but it lasted for him unit the year 1992 to start his carrier on stage. He handed in his career as officer and started studies as actor and director with private teachers. He had no possibility to enter a good acting school, because of his age. He believed and still believes to the words of Prof. Otto Schenk: ‚At School you study only theory, but eyes are the better practise! To observe your surrounding and how the things happen there is the best school you can get!’ He worked at the beginning with amateures in boulevard-comedies he directed and mostly he played a part in.

Surprisely his first professional roles where in musical productions as the role of the king in the musical ‘Knight camembert’ by Peter Blaikner with the ‘Schlote’ agency of Salzburg. With this production he toured through many countries of Europe. His next engagement was with the famous vienniese conductor and agency-holder Prof. Eduard Macku with the operetta ‘The merry widdow’ by Franz Lehar. Some of his colleagues got importand for him for his former carriere and got friends.

His first professional work as director was a tourproduction of ‘Lumpazivagabundus’ by Johann Nestroy. In this production he was on stage with the role of ‘Knieriem’ too, which got one of his favourite roles. With several touragencies he toured in classical roles like Don Basilio in ‘Barber of Seville’ by Beaumarchais, Spund in ‘Talisman’ and Melchior in ‘He wants to have a special fun’ – both by Nestroy, roles in  ‘Il servitore di due padroni’ by Goldoni, ‘Sir Arthur Saviles crimes’ by Wilde or ‘The piggy bank’ by Labiche.

Sorrily it took him a lot of time to get as professional his first dramatic character role. The director Heidelinde Twaroch gave him his first chance in ‘The vast domain‘ by Schnitzler where he performed the head role of Hofreiter,  followed by the role of the honest man in ‚The honest man and the fire raisers‘ by Frisch.

His last work until now was with a tour through Germany with the operetta ‚Sylva‘ by Imre Kalman.

Since some years he employs for young beginners in art. He gives masterclasses and join in at competitions as jury member for ballet, singing, instrumental music and performing on stage.

Within the last years he gave a lot of concerts as singer. This year he is touring with two different concerts – a homage to the Austrian entertainer Heinz Conrads and a homage to two of the most important entertainers and German hit-singers: Catherine Valente and Peter Alexander. In this concert he stages with the great singer Anita Tauber.

With his knowledge for good plays he made some translations and wrote some plays. Nowadays two of his works are printed and lectured with the lecture ‚cantus‘: His translation of ‚Madame Butterfly‘ by David Belasco and his own play ‚It’s very difficult to be a child'.

He is honoured in the ‚Oxford encyclopaedia for famous Austrian and German people‘.

 

For further details and dates have a look  www.manfred-loydolt.at

Contact and booking:  loydolt_manfred@gmx.at