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JOSE HIGUERA

JOSE HIGUERA -  Maler des Spanischen Realismus, geboren 1966

Seit seinen frühen Jahren zeigte er großes Interesse an Zeichnen und Malen, was seinen Lehrern in der Schule schon auffiel. Ermutigt sowohl durch diese Lehrer als auch durch seine Familie, und weil man ihm das nötige Material zur Verfügung stellte, um sein Talent zu testen, konnte Jose sein erstes Ölgemälde im Alter von 10 Jahren fertigstellen. Seine Großmutter entschloss sich, den kleinen Jose einem ansässigen Künstler anzuvertrauen, der ihm erstes Wissen um die Maltechniken der spanischen Landschaftsmalerei beibrachte. Trotzdem ist anzumerken, dass Jose sich das meiste Wissen und Können selbst als Autodidakt erarbeitete. Dies durch den naturgegebenen Einfluss seiner Kreativität, durch die er letztlich seinen eigenen Stil in seinen Werken fand. Der Realismus bildet die Basis in all seinen Bildern.

Seine ersten Ausstellungen erweckten rasch das Interesse sowohl der Kritiker als auch des Publikums. Dass er sehr schnell auch Werke verkaufen konnte, spornte ihn weiter an, seinen künstlerischen, aber nicht immer leichten Weg als Maler professionell weiterzugehen.

Diese Verkaufsstrategie in Zusammenarbeit mit der ART GALERIE und dem AUCTION HOUSE OF MADRID gab ihm die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen, um zukünftig ausschließlich als Maler tätig zu sein. Somit konnte er seine Werke in verschiedenen Ausstellung in  Spanien, den USA und im asiatischen Raum präsentieren.

Im Moment lebt er in Cantabria im Norden Spaniens, wo er weiterhin in seinen Arbeiten dem charakteristischen Realismus treu bleiben kann.

REALITÄT IST EINE QUELLE DER KREATIVITÄT

Die Kriterien, nach denen ein Künstler seinen Weg findet und geht, sind nicht immer klar definiert, nicht einmal für den Künstler selbst. Es gibt so viele schwer zu steuernde Umstände, die von inneren und äußeren Bedingungen beeinflusst werden, die den kreativen Prozess fortführen zum Ziel eines inneren Verständnisses, was wir eben erzählen und ausdrücken wollen. Das ist nicht immer das, was wir erreichen können, denn an einem Punkt des Schaffens hat man plötzlich den Gedanken, den man am Beginn der Schaffensperiode – von dem man ausgegangen ist – vergessen , resultierend aus den vielen neuen Gedanken und Ideen des Arbeitsprozesses, die einen vom Wege zum Ziel beeinflussen.

Die Sprache der Malerei ist so umfangreich wie die Kreativität selbst. Aus diesem Grund sollte die Wahl des Ausdruckes am Anfang des kreativen Schaffens nicht auf einen bestimmten Punkt gerichtet sein, sondern in jede mögliche Richtung offen sein. Er sollte frei von gleichmütigen kulturellen Trends oder einseitigen Strömungen sein. Diese letztgenannten Einschränkungen ermöglichen letzten Endes Abweichungen im  Schaffensprozess, aber wenn man sich im großen Maßen davon verabschiedet, dann entsteht in der Improvisation der individuellen Kreativität das, was am Ende Kunst in seiner edelsten Vollendung sein kann und gleichzeitig im Weiteren die eigene Kunst bereichert.

Der Realismus ist meines Erachtens der Weg mit dem sich der Betrachter letztlich am meisten identifizieren kann.

 

Die Kraft des Expressionismus und  die immense Fülle an Farbschattierungen wohnt dem Realismus inne. Das ist es, was in meinen Augen Sinn macht und mein Interesse erweckt. Der Kampf gegen die Zeit, gegen die Farben, gegen die Formen und die  Bewegung die ich versuche sanft zu geben, sowie der andauernde Versuch etwas zu Wege zu bringen, das die Realität auf der Leinwand gegenüber einem einfachen Foto entgegen setzt, macht das Malen aus – in meinem Fall mein Leben, welches ich der Kunst gewidmet habe.

Jose Higuera, Spanish realist painter, was born in 11966.

Since an early age he showed a defined interest in drawing and painting, being this a tendency noticed by his school teachers.  Encouraged by his teachers and his family, Jose was provided of the needed material to pursue his artistic talent resulting in the fact that at the age of ten years he had already produced his first oil painting. His grandmother decides to put him under the tuition of local artists to initiate him in the knowledge of some techniques of this art and start him painting mainly landscapes; although it should be noted that José is basically a self-taught artist with the inevitable influences of the creative movements that he develops with his own style being realism the basis of all his work.

His first exhibitions are received with high interest by the critics and the public and is not long before he stars selling his works with the resulting enthusiasm that encourages him to continue on the not-always-easy road of the art of painting as a profession.

During years Jose works on an exclusive basis with the Art Gallery and Auction House of Madrid, during which period he builds up experience and contacts that allow him to dedicate his time exclusively to painting.  He has then presented his works in a number of exhibitions throughout Spain, USA and Asia.

At the moment he lives in Cantabria (North of Spain) and the realism in his works continues to be the main characteristic.

REALITY AS A SOURCE OF CREATIVITY

The criteria by which an artist chooses a certain path are not always well defined, not even for the artist itself; there are many external and internal hard to control circumstances in the creative process that drive us to this aim of internal understanding of what we want to tell, express ......  This is not always achieved and, in certain instances during the process, either the starting point or the originally chosen path are forgotten, resulting in different ways of expressing the initial idea.

The language of painting is as wide as creativity itself, that is why the choice of language should be free of punctual movements, of linear cultural trends and of single-current thoughts.  These latter restrictions could render some short term enrichment of a current but, if adopted in a massive scale, impoverishes the individual creativity which is at the end what gives art its value as such and is what art feeds on.

 

The reality as a path is in my opinion as valid as any other and, as all others, has many admirers that merits its existence.

The strength of expression and the immense chromatic scope inherent to realism is to me what makes so much sense and attracts all my interest.  The struggle against time, against colour, against form and movement that I keep in a calm and continuous way trying to achieve that the reality forms part of the canvas as apposed to a simple photographic reproduction is what makes painting, in my case, the reason for my life as an artist.



MICHAEL KAPHENGST

Ich bezeichne mich nicht als akademischen Maler, da sie mir zu wenig Spielraum für das Experimentelle lässt. Ich orientiere mich an den heutigen, aktuellen Kunst, denn ich brauche das Spielerische und Experimentelle. Meine Bilder beginnen mit einem Pinselstrich und jeder Pinselstrich ist eine Linie; ein Punkt ist für mich eine verkürzte Linie oder auch der Anfang für eine Linie.

In unserer Sozialisation, angefangen mit der Geburt sind viele Lebenslinien schon vorgegeben. Wir werden bestimmt und geleitet von Regeln, Bestimmungen, An- und Verordnungen, Gesetze, Erziehung und Bildung. Diese Vorgaben muss jedes Individuum durchlaufen; es sind lineare Prozesse zwangsläufig im Lebensverlauf. Lebenswege können durchbrochen werden wenn man sie verlässt und aussteigt, aber damit beschreitet man auch schon einen neuen Weg.

Es entsteht ein neuer linearer Prozess. Auch ist es nicht möglich ohne Konsum zu leben, irgend- etwas konsumieren wir immer, ( lineare Konsumwelten ) aus diesem Prozess können wir nicht heraus. Jeder Mensch hat in seinem Habitus bestimmte Rituale die er bewusst oder unbewusst immer wieder verfolgt und anwendet. ( Pierre Bourdieu ) Es ist unmöglich sich einem linearen Prozess zu entziehen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht diese Liniarität in meiner Kunst als Linearismus in unterschiedlichen Darstellungsweisen zu verarbeiten, denn lineare Prozesse bestimmen unser Leben.

Bei meinem Stil "absoluten Linearismus" lasse ich der Geradlinigkeit keine Chance. Ich ziehe mit einem befestigten Pinsel an der Spitze eines Floretts Linien über eine Leinwand und schaffe durch die Beweglichkeit der Klinge meinen eigenen physischen Automatismus. Mein Stil "extremer Linearismus" zeichnet sich durch kreisende Linien die ich über das Blatt ziehe aus. Es beginnt mit kreisenden Bewegungen des Stiftes, um das Motiv zu gestalten, verdichte oder vergrößere ich diese Bewegungen und zeichne auf diese Weise das Motiv. Das Bild bekommt dadurch eine bewegende Dynamik.

Der Linearen Reizüberflutung mit Konsumgütern setze ich meinen "konsumtiven Surrealismus" entgegen. Konsumgüter stehen als Metapher für menschliche Gefühle und Erlebnisse. Im Gegensatz zur Pop Art kreiere ich mit meinen Konsumgütern surreale Bildwelten und teile ihnen eine neue künstlerische Aufgabe zu.

Nach jahrelanger Beschäftigung mit der Linie eine persönliche Anmerkung zum Abschluss: ob Schicksal oder Fügung, ich bin in einer Straße mit dem Namen LINIENWEG in einem Dorf in Ostfriesland aufgewachsen.

 

“Ich bin kein Künstler, ich bin ein Zerstörer”

Das Weiß einer Leinwand oder eines Zeichenpapiers ist die reinste Farbe die ich mir vorstellen kann, und wenn ich dann mit Pinsel oder Stift diesem Weiß mein Motiv aufzwinge wird diese Reinheit zerstört, folglich bin ich kein Künstler sondern ein Zerstörer.

Wenn die Leute sagen “Sie können aber schöne Bilder malen”, dann Antworte ich immer “Ich kann keine schönen Bilder malen, nur interessante”

“Sinnloses und Nutzloses interessant zu gestalten, dabei könnte es sich um Kunst handeln”

“In der manischen Phase kann ich maßlos übertreiben und ich mache Dinge die ich normalerweise nicht kann”.

 

Copyrigt: Michael Kaphengst

Dictatorship of the line

Each painting s tarts with one brush stroke and every brush stroke is a line, that I call the “dictatorship of the line

Even a point is a short ended line or the beginning of a line.

Whether we like it or not, through so cyclization, beginning at birth, many life paths are already defined. We are determined and guided by rules, regulations, orders, laws and education al systems. These are linear processes each individual has to deal with a nod they are inevitable and unavoidable

But still, certain unavoidable ways of life can be interrupted, we leave the given path and follow another road less travelled… The result is a new line art process. It is impossible to escape from a linear process. Nor is it possible to live without consumerism, we will always be consumers. (Linear consumer worlds) Each individual’s habitus uses, consciously or un consciously, certain rituals repeatedly. (Pierre Bourdieu)

Because linear processes determine our life, it is my ambition to process this linearity in my art, which I call Linearism, using different modes of rep resonation, (absolute Linearism, extreme Linearism )

I doesn’t` t leave the straightness any chance with my style “Fencing Picture - absolute linearism”:

I pull at lines top of a rapier with a fastened brush over a canvas and create my own physical automatism by the movabillity of the b lade with that.

Drawn by circling lines over the drawing paper I pull this one out to myself my style “extreme linearism”. It starts with revolving movements of the pin, motive condenses the reform to shape and I extend these movements and this way the motive drawn. The picture gets making dynamics by the one. This technique is the most extreme form of m y style “linearism”.

I set cape stallion my “consumptiv surrealism” against the linear overstimulation with consumer items. The pop manner I create surreal picture worlds and sculptures  made of cigarette boxes )with my consumer items and assigns a new artistic task to them u nlike.

The production of consumer goods and consumption runs through all our live s and all generations, this is a li near process

I call m y self: LINEARIST

 

“I am not an artist, I am a destroyer”

The white colour of a canvas or a drawing paper is the purest colour I can imagine and if I apply color with brush or pin on this white and forces my motive upon it this purity is destroyed , so

I consequently am not an artist but a destroyer.

 

copyright: Michael Kaphengst



ASTRID TON -  MALEREI IST MEIN COUNTERP/ART

Malen bedeutet für mich in ein Werk einzutauchen und mich dann ganz von meinen Ideen und Gefühlen leiten zu lassen. Meine Malerei ist mein Spiegel, mein Counterp ART. Ich lebe und arbeite in Hanau. 

Geboren und aufgewachsen bin ich in einer baden-württembergischen Kleinstadt, in der Weinanbau eine große Rolle spielt. Schon in meiner Jugend verbrachte ich meine Freizeit mit der gegenständlicher Ölmalerei.  Leider musste ich die Ölmalerei aufgeben, da ich den Geruch der Farben und des Terpentins nicht vertrug.  Nach meiner Tätigkeit als Sekretärin und im Anschluss an mein Studium der Sozialen  Arbeit (B.A.  UAS) 2015, nahm die Malerei immer mehr Platz in meinem Leben ein, sodass ich seit dieser Zeit täglich male. Schon seit meiner Kindheit bin ich ein Autodidakt. Damals brachte ich mir die Sütterlinschrift bei und einiges mehr, heute dient das autodidaktische Lernen der Malerei. 

So begann ich schon vor einigen Jahrzehnten  Fachliteratur über Malerei  und die Techniken der Malerei zu lesen und später auch über das Internet. Inspiriert von internationalen Künstlern, hier vor allem die Impressionisten,  begann ich mich kreativ weiter zu entwickeln und habe auch in experimenteller und abstrakter Malerei weiter experimentiert, um neue künstlerische Techniken für mich zu entdecken. Meine Malerei zeichnet sich durch Detailstärke und Facettenreichtum aus und auch die vielfältige Möglichkeit  an Malmittel und Malgründe setze ich dazu ein. Acryl.- und Aquarellfarben, Pastellkreide, Tinte, Tusche, Linoldrucke und einige mehr, werden nach Bedarf eingesetzt. Meine Bilder sind kennzeichnend durch ihre farbenfrohe, fantasievolle und mitunter auch lebhafte Darstellung. Meistens werden von mir Tierbilder oder Tierportraits gemalt, aber auch Menschen in ihrem kulturellem  Umfeld, Pop Art,  um nur ein paar der Malstile zu nennen, die von mir angewandt werden. 

Astrid Ton - Painting is my CounterpART

 

Painting means for me to dive into a artwork and let myself be guided by my ideas and feelings. My painting is my mirror, my counterpART. I live and work in Hanau.

I was born and grew up in a small town in Baden-Württemberg (south Germany), where winegrowing plays a big role. In my youth, I spent my free time with the representational oil painting. Unfortunately, I had to give up the oil-based painting, because I couldn`t bear the smell of colors and turpentine. After working as a secretary I begun with my studies in social work (B.A. UAS)2015. Subsequent of my academic studies the painting took more and more space in my life, so that I paint every day since that time. I am self-taught since my childhood. At that time I taught myself the typeface “Sütterlin” and a lot more, today is it the autodidactic learning of painting.

For a few decades ago I began to read specialist literature about painting and the techniques of painting and later on I used the Internet for it. Inspired by international artists, especially the Impressionists, I started to developed further  creatively  and experimented in experimental and abstract painting to discover new artistic techniques for me. My painting is characterized by detail and richness of facets. This is also reflected to the multitude of painting grounds and mediums to paint, which I use in my painting. Acrylic and watercolor paints, pastels, ink, China ink, linoleum prints and more are used here. The pictures are colorful, fanciful and sometimes very lively. Most of the time I paint animal pictures or animal portraits, floral motives but also people in their cultural environment, Pop Art, just to name a few of the painting styles that I use.



OTO RIMELE: "I DO NOT PAINT LIGHT, I CREATE IT."

Oto Rimele ist Maler, visueller Künstler, Autor mehrer Rauminstallationen, Musiker und Universitätsprofessor.

Seine Arbeiten könnten wir als »Spirituellen Minimalismus« bezeichnen, die inhaltlich mit dem europäischen Geist korrespondieren sowie mit folgenden Autoren: Mark Rothko, Anish Kapoor, James Turell, Bill Viola, Arvo Pärt.

Seine Bildnisse konstruiert er derart, dass sie das Lichte der Farben erstrahlen lassen. Sie sind inhaltlich präzise in den Ausstellungsraum plaziert und erreichen ein Erschaffen der immateriellen Farbkommunikation: seine Bilder und Objekte ermöglichen, dass die Helligkeit im Raum übergeht in eine Helligkeit des Abbildes,  welches danach an den Wänden reflektiert wird und sich wie eine Aura ausdehnt.

Der Künstler versucht mit seinen Rauminstallationen, in die er oft auch eine Klangkomponente einfügt, einen Zustand des visuellen Abbildes zu erreichen, dass in Interaktion mit dem Zuschauer und dem Raum einen Zustand der Ganzheitlichkeit erreicht:  sein künstlerisches Abbild dient dazu, dass der Zuschauer sich endlich wieder selbst bemerkt und in die Dimension des Immateriellen eintreten kann.

Im Jahr 2204 war er Preisträger des Prešeren Preises, den er für seine Ausstellung Iluminacije  in der Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters in Kostanjevica na Krki erhielt.

Im Jahr 2012 erschien eine  zweisprachige Fachmonographie mit dem Titel »Oto Rimele: Duhovnost materialne odsotnosti / Spirituality of material absence«, Autor der Monographie mit 124 farbigen Seiten ist Dr. Jure Mikuž.

Mehr Informationen finden Sie  auf seiner Hompage: 

http://www.otorimele.com/sl/

 

Rimele über sein Werk:

"Im Zyklus der 13 Bilder »Berliner Porträts (1961-89)« habe ich die Feststellung realisiert, dass Immaterielles und Spirituelles im Menschen nur durch die Verwendung immaterieller, optisch verborgener malerischer Ausdrucksmittel dargestellt werden kann.

Alle dreizehn malerischen Objekte – Porträts sind während meines Aufenthalts im Oktober 2018 in der Künstlerresidenz der Republik Slowenien in Berlin entstanden. Jedes malerische Objekt ist in Proportionen, die durch die Höhe, Breite und Form des Objekts definiert sind, anders und autonom.

Der Ausdruck der malerischen Objekte wird neben dem unterschiedlichen Farblicht auch durch die Wahl der jeweiligen Holzart geprägt. Im Zyklus wurden nämlich 8 unterschiedliche Holzarten eingesetzt. Somit sind Monika, Walter und Günter eigentlich auch Birke, Kastanie oder Linde."

Oto Rimele is a painter, visual artist and author of visual spatial settings. He expresses himself with pure form and colour. Currently, he is Full Professor for drawing and painting at the University of Maribor, Slovenia. In 2004 he received the Prešeren Fund Award, the highest recognition for achievements in the field of art in the Republic of Slovenia. Recently, an important book of his artwork has been published, entitled Oto Rimele: Spirituality of Material Absence, which was written in co-operation with an important connoisseur of world art Professor Dr. Jure Mikuž.

As regards construction, his images are created is such a way as to enable radiation of colour light. The images are accurately placed into the space of the exposition area and achieve the creation of non-material colour communication: his images-objects enable the light of the space to pass into the light of the image, the silence and the inner sound of the image. Rimele strives to achieve such a state of the visual image that will establish, in the interaction with the spectator and the space, the state of wholeness: the artistic image is here in order for the spectator to be able to become aware of himself again and enter the dimension of his non-materiality.

His work could be described as “sacral minimalism” and corresponds, as regards the content, to the European spiritual tradition and contemporary authors such as Mark Rothko, Anish Kapoor, James Turell, Bill Viola, Arvo Pärt. 

more information on his homepage

 http://www.otorimele.com/sl/

 

Rimele about his work: 

"Art cannot wholly replace the reality of life. The life of an individual is composed of various layers of truthfulness and truths. Art needs to be understood as a parallel, yet autonomous truth.

The modern man is gradually loosing his spiritual substance, which is being replaced with the non-essential and the over-material. That is why I address, in my creative process, a person’s ability to respond again as a spiritual being, capable of non-material communication.

With my work, I try to wake up and activate the observer’s mental potential. “The Dematerialized Luminous Bodies” invite the observer to discover his own sensibility and a new “mental opening”. An active observer is thus able to experience silence and perceive the visible, although it is quiet and disappearing. He is offered the possibility to leave the world of the self-evident and enter himself. And to take time only for himself.

The activation of the non-material view in the observer and the opening of his interiority bring him also the re-awareness of the nature and of the explicit contact with the surroundings. I would like for such painting images to create in an observer some kind of “mental spaces” in which the body and soul, the material and non-material, form an integrity."



Kommentare: 1
  • #1

    Gesa Ernst-Meier (Donnerstag, 02 Mai 2019 17:05)

    Akad. Künstlerin, geb. in Wr. Neustadt. Modedesignerin.....Studentin der Kunstakademie in Wien.....Dipl. Ergotherapeutin. Lebt seit vielen Jahren in Hessen. Nach der Pensionierung freischaffende Künstlerin. Stil- Fantastischer Realismus-----Zu sehen in der Galerie Lück in Hamburg. galerie,@galerie-lueck.de.
    www.galerie-lueck.com.